Tour 14: "Blaues Gold und Eisenwasser"
Tourbeschreibung
Tourentipp "lang" vom Bahnhof Bad Steben aus zum Trekkingplatz FRANKENWALD Rehwiese bei Geroldsgrün.
Diese Tour ist nicht extra markiert, sondern verläuft auf bestehenden markierten Wanderwegen des Frankenwaldvereins.
Von der Wandertafel am Bahnhof Bad Steben aus folgen wir dem FrankenwaldSteig zunächst ortseinwärts am Rathaus und später am Humboldt-Haus vorbei zum Kurpark. Wir kommen auch an der Alten Wehrkirche St. Walburga und der benachbarten Lutherkirche vorbei. Im Kurpark Bad Steben befindet sich neben der historischen Säulenwandelhalle auch die Trinkhalle für eine Stärkung mit dem Bad Stebener Heilwasser. Bevor wir zur Therme Bad Steben gelangen, folgen wir dem Weg rechts durch den Kurpark in nördliche Richtung zur "Schönen Aussicht". Dort biegen wir links ab und kommen auf die Alte Langenbacher Straße. Die alte Allee oberhalb von Bad Steben bietet durchwegs einen wunderbaren Blick auf den Frankenwald zur linken und das thüringische Muschwitztal auf der rechten Seite.
Wenn wir oberhalb von Carlsgrün auf den Jungbrunnen-Weg HRW 1 stoßen, folgen wir diesem kurz geradeaus und bald nach links, treffen auf den Wasserscheideweg (blaues W auf weißem Grund) und laufen mit diesem westlich von Obersteben vorbei Richtung Steinbach. Nach einem kurzen Waldstück zweigt der Wasserscheidenweg scharf rechts ab und am Waldrand entlang folgend wir ihm bis zum Aussichtspunkt auf dem Langesbühl. Vom Turm aus hat man einen herrlichen Rundumblick über den Frankenwald und den Thüringer Wald. Hier bietet sich eine erste Rast an.
Wenn wir vom Aussichtspunkt hinab steigen, verlassen wir nach einem kurzen Teerstück den Wasserscheideweg und biegen mit dem Langesbühl-Weg DÖ 95 rechts ab. Auf ihm laufen auf der Höhe zwischen Feldern hindurch, dann über schmale Waldpfade und später ein kurzes Stück Straße ins Tal hinunter bis zur Neumühle. Hier biegen wir scharf rechts ab und laufen ein Stück der Straße Richtung Dürrenwaid. Nach der Brücke und gegenüber von einem größerem alleine stehenden Haus queren wir die Straße und biegen auf einen schmalen Pfad ein und folgen dem FrankenwaldSteigla 12-Apostel-Weg zur Dürrenwaider Kirche.
Nach der Kirche folgen wir kurz dem Dürrenwaider Panoramaweg DÖ 99 und stoßen an einer Kreuzung schließlich auf den Kohlstatt-Weg DÖ 98, welchem wir nach rechts folgen. Durch den Wald geht es vorbei am Schieferbergwerk Lotharheil, dem einzigen noch aktiven Schieferbergwerk in Bayern. Im Laden mit Werksverkauf kann man sich ein kleines Schiefersouvenir mitnehmen. Weiter geht es auf dem DÖ 98 bis zu Hopperles Kohlstatt, wo eine Infotafel und eine Schutzhütte an die Köhlerei im Frankenwald erinnert. Dort folgen wir nun dem Europäischen Fernwanderweg 3 + 6 (blaues X auf weißem Grund) hinunter ins Langenautal. Links abbiegend laufen wir die Talstraße entlang und kommen zum ehemaligen Forsthaus Langenau, einst ein beliebtes Ausflugsziel, und zur Max-Marien-Quelle, einer der Bad Stebener Heilquellen. Das Wasser ist sehr eisenhaltig und schmeckt dementsprechend metallisch im Abgang. Der Gesundheit ist das aber zuträglich, also können wir ruhig einen Schluck trinken.
Nach dem Forsthaus und der Quelle verlassen wir die Talstraße und biegen mit dem Europäischen Fernwanderweg 3 + 6 rechts ab. Durch dichten Wald geht es stetig bergauf, bis wir an einer Wegkreuzung den Trekkingplatz FRANKENWALD Rehwiese erreichen.