Tour 11: "Von Schanzenbindern und Prinzregenten"
Tourbeschreibung
Vom Trekkingplatz FRANKENWALD Rehwiese wandern wir über die Schnaid, Gottsmannsgrün, die Rauschenhammermühle und die Bischofsmühle zum Trekkingplatz FRANKENWALD Döbraberg.
Diese Tour ist nicht extra markiert, sondern verläuft überwiegend auf bereits bestehenden markierten Wanderwegen des Frankenwaldvereins.
Wir starten unsere Wanderung am Trekkingplatz FRANKENWALD Rehwiese und folgen dem Europäischen Fernwanderweg 3 + 6 (blaues X auf weißem Grund) nach links durch den Lamitzwald hinunter ins Lamitztal. Auf dem Talweg verlassen wir den Europäischen Fernwanderweg und wenden uns nach rechts, kurz vor dem Floßteich biegen wir links ab und folgen ab jetzt dem Schanzenbinderweg (blaue Diagonale auf weißem Grund) bergauf durch den Wald. Oberhalb der Mittleren Schnaid kommen wir wieder aus dem Wald heraus und haben am Schwamma einen schönen Blick über die Schnaid und das Thiemitztal. Immer auf dem Schanzenbinderweg bleibend laufen wir hinunter in den Ort und biegen dann mit der Straße links ab. Wir erreichen die Hintere Schnaid, durchqueren die Ortschaft und laufen erst zwischen Wiesen, dann im Wald bergab ins Thiemitztal. Wenn wir die Ortsverbindungsstraße zwischen der Lorchenmühle und Schnaid erreichen, laufen wir auf dieser links bergab zur Lorchenmühle. Der Waldgasthof Lorchenmühle bietet sich für eine erste Einkehr an.
Frisch gestärkt überqueren wir die Kreisstraße KC 2 und wandern weiter auf dem Schanzenbinderweg an den Teichen vorbei im Wald bergauf. Auf der Höhe erreichen wir Gemeinreuth, laufen durch den Ort und kommen biegen am Waldrand links ab. Kurz darauf erreichen wir die Kreisstraße HO, folgen ihr ein kurzes Stück nach links und biegen dann nach rechts ab. An der gleich darauf folgenden Kreuzung laufen wir geradeaus und bleiben weiter auf dem Schanzenbinderweg. Östlich von Sängerwald kommen wir im Wald an zwei Teichen vorbei, wandern weiter durch den Wald, kommen kurz an den Waldrand, durchqueren noch ein Waldstück und erreichen dann zwischen Wiesen und Feldern hindurch Gottsmanngrün. Im Gasthaus Zegasttal können wir eine Rast einlegen und uns erfrischen.
Gut gestärkt laufen wir mit dem Schanzenbinderweg die Ortsstraße bergab, unterqueren die B 173 und laufen im Wald am Hang entlang bergauf. Vor der Ortschaft Schönbrunn kommen wir ins Freie. In Schönbrunn biegen wir an der Straße links ab und folgen dieser ein Stück, bis wir an der Keuzung die Straße queren und auf einem Waldweg nach Schwarzenstein laufen. Im Ort biegen wir mit dem Panoramaweg DÖ 37 rechts ab und wandern zum Schloßberg. Ein Abstecher zum Aussichtspunkt mit dem Schwamma bietet sich hier an, von dort hat man einen schönen Blick ins Rodachtal.
Der Panoramaweg aber biegt am Schloßberg rechts ab und kurz darauf scharf links. Es geht hinunter ins Tal zur Staatstraße St 2211 und nach rechts auf dieser entlang in die Rauschenhammermühle. Hier befindet sich eines der ältesten Sägewerke des Frankenwaldes, das allerdings bei einem Großbrand im Jahr 2015 fast völlig zerstört wurde und seitdem Stück für Stück wieder aufgebaut wird.
Wir biegen an der Rauschenhammermühle nach links ab und verlassen die Straße, gleich darauf biegen wir nach den Gebäuden wieder nach links ab und folgen dem Panoramaweg DÖ 37 gemeinsam mit dem Frankenweg und dem Flößerweg der Talstraße. Immer an der Wilden Rodach entlang laufen wir im Talgrund bis zum Floßteich an der Bischofsmühle. Vom Floßteich aus können wir einen Abstecher in die Bischofsmühle machen und uns bei einer Einkehr stärken.
Vom Floßteich an folgen wir ab jetzt dem Prinz-Luitpold-Turm HRW 4 um den Floßteich und das enge Seitental hinauf. Wir überqueren das Bachbett und steigen die 166 Stufen hinauf zur ehemaligen Burg Radeck auf der Hochfläche des Ortes Rodeck. Ab hier folgen wir der Straße bergauf bis in den Ort Rodeck hinein. In der Ortsmitte biegen wir rechts ab und laufen zwischen Feldern und Wiesen hindurch zum Waldrand. Hier biegen wir links ab und laufen ein Stück am Waldrand entlang, bis wir nach rechts in den Wald abbiegen. Hier treffen wir auf den FrankenwaldSteig, mit dem wir auf schmalen, naturbelassenen Pfaden nach Döbra wandern. Unterwegs kommen wir am Lerchenhügel an einer überdachten Sitzgruppe mit Blick ins Fichtelgebirge und kurz darauf am Sportplatz von Döbra an der Schutzhütte des Frankenwaldvereins mit Blick über das Hofer Land bis zum Erzgebirge vorbei.
Nachdem wir den Parkplatz jenseits der Straße bei Döbra überquert haben, liegt der Döbraberg vor uns. Diesen erreichen wir, indem wir auf dem Prinz-Luitpold-Weg erst dem Schotterweg folgen und später einem schmalen Pfad. Oberhalb der Bergwachthütte erreichen wir die ehemalige Skipiste und den Trekkingplatz FRANKENWALD Döbraberg.
Auf dem 795 m hohen Gipfel des Döbrabergs erwartet uns der Prinz-Luitpold-Turm, ein Aussichtsturm des Frankenwaldvereins, der mit seinen 18 m Höhe nahezu einen Rundumblick über den Frankenwald bietet. Sitzgruppen und Bänke laden zum Verweilen ein.